Donnerstag, 23. September 2010

Sua s'dei from Cambodia!

Soll soviel heissen wie: Hallo :)
Wie einige eh schon wissen, sind wir mittlerweile schon in Kambodscha unterwegs. Der Flug war soweit recht angenehm, koennen uns nicht beklagen.

In Bangkok lief eigentlich soweit auch alles reibungslos ab, sind ja schon zwei alte Hasen in dieser Stadt :) Um ehrlich zu sein war das fast schon ein wenig fad.

Die Weiterreise nach Prachinburi war etwas turbulent, da wir mit dem oeffentlichen Bus vom Busterminal aus anreisen wollten. Tja, als alle Leute aus dem Zubringerbus ausgestiegen waren fuhr dieser noch ewig in der Gegend rum bevor er uns dann irgendwo bei einem Markt aussteigen liess. Wir wussten ueberhaupt nicht wo wir ein Busticket kaufen konnten, wir wurden immer nur zum Markt gelotst. Irgendwann, als wir dann doch den ganzen Markt durchquert haben, ging ein riesen Busterminal her. Trotz thailaendischer Adresse - sogar in Thaischrift - konnte man uns nicht wirklich weiterhelfen. So wurde uns ein Ticket an die Grenze verkauft - wir wollten allerdings nur halb so weit fahren.

Tja egal. Endlich in der Naehe unserer Unterkunft angekommen wurden wir dann sogar mittels Pickup-Service abgeholt, weil sie uns an der falschen Stelle aus dem Bus geworfen haben :). Dort angekommen sahen wir, dass
die Zimmer zwar schoen waren aber die Touren in den Nationalpark total ueberteuert. So haette man pro Person fast 70 EUR bezahlt ... das war uns dann doch zu heftig. Keitha - eine in Pejing lebende Kanadierin - nahm uns
am naechsten Morgen mit zur Thai-Massage. Das war auch ein Erlebnis.

Den Tag drauf reisten wir dann nach Cambodia. Das war vielleicht ein Abenteuer. Zuerst hiess es, der Bus fahre jede Stunde, man weiss aber nicht genau wann. Man solle sich einfach zur Hauptstrasse stellen, das Gepaeck gut sichtbar deponieren und warten. Der Busfahrer weiss dann schon, dass wir an die Grenze wollen. Haha, der erste Bus blieb nicht stehen. So warteten wir auf den naechsten, der gluecklicherweise anhielt. Leider aber total ueberfuellt war. Nach einer Panne (Dauer der Reperatur
ca. 30 min) und zwei Kontrollen (weil die Polizei einige dubiose Gestalten hinauskomplementierte) wies der Bus dann doch
noch ein paar freie Sitzplaetze auf.

An der Grenze angekommen befanden wir uns in einem riesigen Getuemmel (da hier auch noch ein grosser Markt war). Auf gut Glueck stapften wir los und standen wenige Minuten spaeter direkt am Ausreiseschalter. Kaum ausgereist aus Thailand befanden wir uns in einem so genannten Niemandsland mit 10 Casinos. Ein paar Meter weiter die Grenze zu Cambodia. Diese passierten wir allerdings auch recht schnell, hatten wir doch einen schraegen Typen als Hilfestellung der uns ueberall durchlotste (er sagte, er seie von der Regierung von Kambodscha, in Wahrheit war er wohl eher bei einer Busgesellschaft angestellt, aber soweit egal.)

Wir erhielten einen Gratistransfer zum Busterminal wo wir dann ein Busticket kauften, weil wir anfangs fuer das Taxi zu geizig waren.
Das hiess aber auch, dass wir eine Wartezeit von mehr als 2 Stunden hatten. Als dann ein Finne den Busterminal erreichte, ueberredete
dieser uns, auf das Taxi zu wechseln. Das waren dann pro Person 3 Dollar mehr, dafuer starteten wir sofort und erreichten Siem Reap
um ca. 15 Uhr.

Die Strasse dorthin wurde uebrigens in den letzten zwei Jahren irgendwann gebaut. Es war also halb so spektakulaer wie im Reise
fuehrer angegeben (keine grossen Schlagloecher und so).

Was haben wir bislang in Siem Reap gemacht?
Wir starteten mit einer Sonnenaufgangstour (Start um 4:45 Uhr) zum Angkor Wat. Das war eine wahre Voelkerwanderung ... eh klar.
Im Anschluss daran besichtigten wir aber noch weitere Tempel (ingesamt 8 Stueck). Bei jedem Tempel erwartete uns das gleiche Szenario:
Aus allen Ecken kamen Kinder angestroemt, die dir etwas verkaufen wollten. Sie waren wirklich sehr aufdringlich und folgten uns bis zu
mehreren hundert Metern. Alles kostete immer 1 US-Dollar, egal ob eine Dose Cola oder Postkarten, Foto, Angkor-Wat Fuehrerbuch etc.

Zum Angkor Wat und den vielen anderen Tempeln sei gesagt, dass diese recht verwildert waren. Vorzu versucht man sie, wieder aufzubauen,
genau genommen seit dem Jahr 1935. Um sich das bildlich vorstellen zu koennen, WIE stark sie einst eingewachsen waren, belaesst man
einen der Tempel in seinem urspruenglichen Zustand. Am spaeten Nachmittag bummelten wir dann durch die Stadt. Interessant war, wie belebt die Strasse bereits am fruehen Morgen (zu Beginn unserer Tempeltour) war ... da staunten wir nicht schlecht. Heute stand eine Besichtigung der Floating Villages an. Cambodia hat einen See namens Tonle Sap, der ca. 12 000 Quadratkilometer in der Regenzeit einnimmt. In dem Dorf, das wir besichtigten leben ca. 3000 Familien auf ihren Booten bzw. schwimmenden Hauesern und betreiben unter anderem Fischfang etc.

Uns gefaellt das Land hier sehr gut, die Leute sind soweit sehr nett. Allerdings ist der Grossteil der Bevoekerung sehr arm, wodurch man als Tourist sehr oft belagert wird. So zB nehmen dich in der Stadt junge Kinder mit Babys auf dem Arm an die Hand und folgen dir sogar in den Supermarkt, dmait du ihnen ein wenig Geld gibst. Man muss fuer alles ein wenig Extrageld einberechnen. Es lebt sich hier aber sehr gut
und wir geniessen die Zeit. Sind schon gespannt, was in Phnom Penh auf uns wartet.

So, starten jetzt noch mit dem Rad zu den koeniglichen Gaerten.

Senden euch alle subtropische Gruesse,

Verena & Markus

Donnerstag, 2. September 2010

14 Tage noch!

Hallo alle,

wir haben unseren Blog wieder aktiviert um von unserer Reise ausführlich Bericht erstatten zu können.

Der Countdown läuft, heute in 14 Tagen hebt unser Flieger Richtung Bangkok ab. Es wird eine tolle Zeit werden ... und wir freuen uns schon darauf.

Markus & Verena

Freitag, 14. September 2007

Back home!

Tja, wir sind seit nunmehr 14 Tagen wieder zu Hause und wissen einige Dinge seit unserem Aufenthalt in Thailand sehr zu schätzen! =)

Habe heute für all jene, denen der Reisebericht nicht oder unregelmäßig per mail zugesandt wurde, unsere Reisemails online gestellt.

Ansonsten gehts meinem Schatz und mir gut und wir haben alle Hände voll zu tun - da ja auch die Uni bald wieder anfängt. Zwischendurch streben wir schon Überlegungen bzgl. unserer nächsten Reise an... mal sehen, auf welchem schönen Fleck wir vielleicht schon nächstes Jahr landen werden.

Liebe Grüße,
Verena

5. und letzter Reisebericht aus Bangkok

Hey, das Ende unserer Reise naht... gut, also wo waren wir stehen geblieben? Ich denke mal am Mae Nam Beach... also, hier der weitere Verlauf unserer Reise (leider etwas laenger geworden):

Nachdem wir einen Relaxtag in Mae Nam eingelegt hatten, erwartete uns am naechsten Tag der Ang Thong National Marine Park. Wir wurden schon um 7.15 bei unserer Unterkunft abgeholt, mit einem vollklimatisierten Bus dann zum Pier (also der Anlegestelle fuer das Boot) hingebracht, wo wir ein kleines Fruehstueck erhielten. Zu meinem Bedauern war der Tee leider schon alle... naja, satt wurde man von diesem Croissant nicht gerade, aber es war immerhin besser als nix. Nachdem wir dann dort eingecheckt haben und alle schwul-pinke Baendchen um den Arm gebunden bekommen haben, durften wir dann bald mal an Bord eines Speedboats gehen. Duesten dann eine gute Stunde ueber die Wellen bis wir unseren ersten Stopp einlegten. Nicht allen Fahrgaesten war dabei wohl...

Erster Stopp dann bei Korallenriffen zum Schnorcheln - Zeit hatten wir eine gute Stunde, wobei Markus und ich irgendwie ueberhoert hatten, dass wir an Bord gehen sollen und somit unseren Aufenthalt dort verlaengerten... Ausser uns waren mind. noch 5 andere Boote mit je 30 Personen dort und es befanden sich beinahe schon mehr Schnorchler dort als Fische im Meer =)

Dann wieder kurze Fahrt bis wir zum naechsten Stopp anhielten, wieder eine andere Insel. Diesmal wanderten wir einen Aussichtspunkt hinauf, wobei wandern das falsche Wort dafuer ist. Es waren lediglich seeeeehr schmale Stufen und die noch total steil... oben angekommen hatte man dann einen schoenen Blick auf den Emeralda Lake... einer eingeschlossenen Lagune (See). Nachdem wir das erledigt hatten gings wiederum auf eine andere Insel zum Essen... diese war die wohl touristisch am meisten vermarktete Insel, man haette dort auch uebernachten koennen (im Zelt). Wie alle anderen Inseln hatte auch diese einen wunderschoenen weissen Sandstrand aufzuweisen... nach dem Mittagessen gings zum Kajakfahren, fuer ca. 1 Stunde um eine kleine Nachbarinsel rundherum. Anschliessend hatten wir noch eine gute Stunde zur freien Verfuegung (relaxen am Strand oder so... was auch immer) und dann wieder mit dem Boot zurueck.

Am naechsten Tag sind wir dann weitergefahren nach Ko Tao, einem Taucherparadies. Die Insel Ko Pha Ngan haben wir ausgelassen, sind nicht so in Feierlaune und es waere nur zusaetzlich stressiger geworden mit dem ganzen An- und Abreisen, Ein- und Auspacken...

Also, Montag dann nach Ko Tao uebergesetzt und mittels Pickup eine waaaaaaaaahnsinnig steile Strasse in extremst schlechtem Zustand zu einer traumhaften Bucht namens Tanote Bay befahren, wo wir 2 Tage geblieben sind. Hatten mit grossem Glueck einen kleinen Bungalow gefunden und die Tage dann mit Schnorcheln verbracht. Da ansonsten aber nix dort war ausser den 5 Resorts mit 2 Restaurants haben wir dann beschlossen, die naechsten Tage an einem etwas aktiverem Strand zu verbringen. Sind dann an den Saireebeach gefahren und haben sowohl einen Relax- und Flaniertag eingelegt, sowie am Tag darauf einen Fischertrip gemacht. Wir waren zu viert an Bord mit 2 Franzosen, und ich darf jetzt stolz verkuenden, dass ich gleich als erstes einen Fisch gefangen hab, der zudem noch der groesste war (ich = Veri). Gut, alleine schon aus finanziellen Ueberlegungen haben wir dann natuerlich einen Teil unserer Faenge mitgenommen und uns im Restaurant aufbereiten lassen. Abends dann ein wenig Ausgehen und Filmschauen in einem Lokal, sowie Flanieren am Strand bei guter Musik.

Freitag dann Rueckfahrt nach Bangkok, da die Insel Ko Tao ausser Tauchen nicht viel bietet. Nach einer Buspanne sind wir dann gluecklich angekommen, heute noch ein neues Guesthouse bezogen, in welchem wir jetzt bis zur Abreise bleiben werden. Gluecklicherweise sind die Tuktuks heute zwecks einer Werbeaktion ganz guenstig rumgekurvt und wir haben somit schon ein wenig von der Stadt besichtigt (Stehender Buddha mit angeblichen 45 m und noch weiteres). Veri musste auch fuer einen Thailaender, der in Conneticut (USA) lebt, als Fotomodell herhalten... =) Zum Schluss dieser Tour mussten wir jedoch noch in einen Schneiderladen... mehr dazu dann zu Haus.

Fuer die naechsten Tage haben wir noch 2 Ausfluege in der Umgebung fuer Bangkok geplant sowie den Besuch des Koenigspalastes und des Weekendmarktes. Auch Chinatown und das indische Viertel werden wir begutachten. Nachdem am Donnerstag unser Rueckflug ansteht, gibts jetzt keine weiteren Mails mehr von uns... wir freuen uns dann schon, wenn wir euch von unseren Happenings erzaehlen koennen und wuenschn euch bis dahin alles Gute,

Markus und Verena

PS. Kurze Info fuer alle: Kommen erst ziemlich spaet am Flughafen in Muenchen an, also eheste Moeglichkeit uns zu kontaktieren ist vermutlich Samstag Mittag - probierts einfach mal, wenn Handy aus, dann wisst ihr, dass wir uns von unseren Reisestrapazen noch erholen muessen.

4. Reisebericht aus Mae Nam (Ko Samui)

Hallo ihr Lieben,

Es wird Zeit, wieder mal von unserer Reise und den Ereignissen zu berichten….

Stehengeblieben waren wir bei Montag, als wir uns nach Koh Samui auf den Weg machten. Wurden von einem Minibus abgeholt und zum VIP Bus gebracht, der leider etwas stark heruntergekommen war. Mit diesem gings dann fuer 10 Std. auf die Reise nach BKK, anschliessend – also ca. 5 Uhr morgens – dann die Suche nach einem geoeffneten Lokal, wo wir fruehstuecken konnten. Das Fruehstueck war besonders billig, da der Kellner uns falsch rausgegeben hat… also es hat uns quasi gar nix gekostet =)

Die Freude blieb leider nur kurz, da wir danach feststellten, dass uns 5000 Baht (also ca 120 EUR) geklaut wurden. Gut, da ansonsten keine wichtigen Dokumente gestohlen wurden, ist es ertraeglich.

Auf der Suche nach einem oeffentlichen Verkehrsmittel zum Flughafen, haben wir dann einen italienischen Anwalt kennengelernt, mit dem wir uns ein Taxi teilten. Um 14.00 Uhr hob dann unser Flugzeug mit ca 20 min Verspaetung ab. Am Flughafen in Suratthani angekommen, nahmen wir dann den Bus, der uns in ca. 2 h zur Faehre brachte. Die Faehre fuhr etwa auch 2 h zur Anlegestelle in Nathon, auf Koh Samui. Es erfolgte wieder die ritualmaessige Begruessung durch zahlreiche Taxifahrer, die uns zu einem Sonderpreis – nur fuer uns – zu unserem Hotel bringen wollten. Haben wieder ein Sammeltaxi gewaehlt und sind um einiges guenstiger drangewesen. Da wir relative spaet bei unserem Bungalow ankamen, erkundeten wir erst am naechsten Tag den Strand. Stellten dabei fest, dass wir sehr abgelegen waren… jedoch sehr schoen und ruhig. Haben daher diesen Tag am Strand genossen und uns um eine etwas zentraler gelegene Unterkunft bemueht…

Zur Rueckkehr zu unserem Bungalow dann ein Moped gemietet, das wir auch noch am naechsten Tag sehr gut ausgenuetzt haben. Sind am Morgen losgestartet zu einem Schmetterlingsgarten, dann einen sehr teuren Drink in einem Clubhotel am Strand genossen, anschliessend Richtung Schlangenfarm aufgebrochen, welche wir dann aber doch nicht besucht haben. Stattdessen hat es uns auf unserem Weg nach Hause noch bei 2 Wasserfaellen vorbeigetragen und auch bei 2 Tempeln, einer davon wunderschoen an einem Huegel gelegen.

Den Tag darauf haben wir dann den noerdlichen Teil der Insel erkundet. Sind zuerst zu einem MonkeyTheatre gefahren und haben uns dort fast als einzige eine Show angesehen… anschliessend dann weiter zu Big Buddha, einer schoenen goldenen Buddhastatue welche an einer Kueste liegt. Beim Rueckweg dann der Entschluss, dass wir unsere naechste Nacht am MaeNam Strand verbringen wollen, wo wir derzeit sind. Haben heute einen Relaxtag am Strand gemacht und werden morgen den AngthonNational Park erkunden. Dann gehts weiter nach Ko Pha Ngan, an welchem Tag genau wissen wir noch nicht und last but not least dann noch nach Ko Tao, einer kleinen Taucherinsel. Dann ist es eh schon soweit, dass wir uns auf die Rueckreise nach Bangkok begeben muessen und bald am Flughafen in Muenchen ankommen.

Nun gut, das war vermutlich der vorletzte Reisebericht, den naechsten gibts erst wieder, wenn wir uns auf dem Festland befinden, dad as Internet hier extreme teuer ist. Ansonsten recht liebe Gruesse von einem Bilderbuchstrand in Mae Nam,


Verena & Markus

3. Reisebericht aus Chiang Mai

Hallo wieder einmal!

Gut, nachdem wir den Montag dann mit Organisatorischem verbracht haben, wollen wir gleich mit Dienstag bei unseren Erzaehlungen fortfahren.

Dienstag Morgen dann nach dem Fruehstueck um 9.30 abgeholt worden und zur Trekkingtour aufgebrochen. Unsere Gruppe bestand aus 2 Franzosen (Amane, Florian) sowie Patrick aus England, Thomas und Bastian aus Deutchland und natuerlich uns. Nach einem Stopp bei der Touristenpolizei zur Personenkontrolle und einem Besuch beim Markt gings dann richtig los. Zuerst noch ein paar Worte zur Touristenpolizei: Das sind teilweise Austauschpolizisten aus anderen Laendern, die uns auf unsere Identitaet hin kontrolliert haben. Bei uns war ein Canadier und ein Franzose, welche uns wichtige Infos auf Englisch und auf Franzoesisch uebermittelt haben. Lustigerweise war die franzoesische Version sicherlich 5 min lang waehrend der Canadier die Infos in 30 sec. uebermittelt hat. Wir fragten uns, welche Geheiminfos den Franzosen zugekommen war? Ganz interessant fanden wir auch den Hinweis, die Nummer 1155 zu waehlen wenn wir im Dschungel ein Problem haben... steht ja unter jedem Baum eine Telefonzelle - nicht wahr?

Gut, danach also zum Markt um Wasser zu kaufen. Anschliessend ca. 1 h Fahrt. Waehrend der Fahrt stiessen noch 2 Franzosen (Natalie und Matthieu) zu uns. Als wir endlich einigermassen im Wald ankamen, gabs Mittagessen. Anschliessend ritten wir auf einem Elefanten, fuer ca. 1 h lang. Unser Elefant war ein ganz lieber, aber auch sehr gefraessig... wir hatten Bananen fuer ihn gekauft, die er ratzeputz all weggefressen hat. Wir sind auch einige Male bei Schlammpfuetzen und Wasserlacken vorbeigeritten... zur Abkuehlung hatten sich die Elefanten hierbei dann gegenseitig angespritzt ohne Ruecksicht auf uns.

Nach dem Elefantenreiten eine spektakulaere Flussueberquerung ... mittels Kaefig und Seil. Danach starteten wir dann mit unserer 3h Wanderung ins erste Bergdorf. Dort angekommen hatte unser Fuehrer fuer uns gekocht, ca 10 min vor dem Dorf hatte er noch extra Bambussprossen besorgt - unser Abendessen. Abends dann ein wenig Kartenspielen und anschliessend haben wir noch eine laut singende andere Gruppe ein paar Meter neben unserer Unterkunft, welche sich aus Deutschen und Oesterrreichern zusammensetzte, besucht. Um halb 12 dann ab ins Bett... (Bett, Klo und Dusche gibts dann auf den Fotos zu sehen, falls man es so nennen darf). Anmerkung von Veri: Mir gings gar ned gut, hatte die halbe Nacht ned schlafen koennen weil mir so schlecht war und einen Teil meiner Zeit auf dem so genannten Klo verbracht... das ganze hat sich dann noch den naechsten Tag hingezogen - leider. Mittlerweile bin ich aber wieder topfit :)

Am 2. Tag dann weitermarschiert in ein weiteres Dorf, dort kurz Halt gemacht und anschliessend weiter zu einem grossen Wasserfall, wo wir die Gelegenheit nuetzen konnten zum Baden. Dort gabs wieder Essen und eine Pause von 2 h, die wir zum Relaxen nutzen konnten. Markus Bein war Anlaufstelle fuer eine riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesige Heuschrecke, die wir natuerlich sofort gegessen haben...



Scherz.



Weiter zum naextn Wasserfall, der leider nur kurz aufgrund des starken Regens besichtigt wurde... kurz darauf folgte dann unsere 2. Unterkunft, das Camp. Komplett durchnaesst vom Regen dort angekommen wurde wieder gross aufgekocht, der Abend wieder mit Kartenspielen etc. verbracht.

Am 3. Tag dann nur noch eine kurze Wanderung bis wir bei der White Water Rafting Stelle angekommen sind. Nach dem Rafting folgte dann die Bambusflossfahrt.. Anmerkung hierzu: Unser Floss war wohl zu schwer beladen, als Aussenstehender konnte man das Floss naemlich nicht mehr sehen, da es ca. 20 cm unter der Wasseroberflaeche trieb... vielleicht lag es es auch an dem dunkelgefaerbten Fluss, der bei unseren Fuehrern als Icecream-Coffee bezeichnet wurde. Ganz beruhigend fanden wir, dass der Asiate - also unser Fuehrer - offensichtlich nicht sehr gut schwimmen konnte, der trug naemlich eine Schwimmweste =)

Nach dem Mittagessen dann Rueckfahrt nach Chiang Mai in unser Guesthouse, wo wir erst mal eine Runde Schlaf nachholten.

Freitag dann Besuch des Doi Suthep Tempels, der auf einem Huegel bei Chiang Mai liegt. Gibt eine ganz nette Geschichte dazu, aber dazu erst daheim. Nachmittag dann Weiterfahrt nach Ko Samui organisiert.

Gestern morgen dann ein Fahrrad ausgeliehen und zum Zoo gefahren. Die abenteuerliche Fahrt haben wir gut ueberstanden... anschliessend haben wir dann noch ein thailaendisches M4 bei der Rueckfahrt besichtigt. Abends dann wieder relaxen und ein kurzer Besuch bei dem Nachtmarkt um fuer Veri Mangos zu kaufen.

Nun, jetzt sitzen wir momentan hier. Was unsere Plaene betrifft: Heute noch mit Moped oder Tuktuk zu einem Handarbeitszentrum fahren... Morgen Abend dann mit dem VIP Bus nach Bangkok (Abfahrt hier um 18.30, Ankunft BKK 07.00 Uhr) dann per Flug von BKK nach Suratthani, anschliessend wieder weiter mit dem Bus und dann mit der Faehre nach Ko Samui wo wir dann hoffentlich um 18.30 (am Dienstag) ankommen.

Jetzt noch ein paar Erklaerungen:

TUKTUK: Ein 3raedriges Fahrzeug, eigentlich irgendwie ein umgebautes Mofa, welches an jeder Ecke zu finden ist.

TAK: Ort in Zentralthailand

Und dann noch was:

Fuer Manu: Danke fuer deine Mail, freu mich auch auf ein Wiedersehen und bin schon auf euer neues Wohnzimmer gespannt.

Fuer Klausi: Danke fuer die ausfuehrliche Berichterstattung, das mit dem Abholdienst ist kein Problem. Wir wuenschen dir und deiner Family ein paar schoene Tage in Skandinavien.


An alle noch liebe Gruesse aus Thailand,

bis demnaechst.

Verena & Markus

2. Reisebericht aus Chiang Mai

Sawasdee an alle! (= Hallo auf Thai)

Erst mal recht herzlichen Dank an alle fuer die zahlreichen Reaktionen und Antworten. Gut, dann wollen wir euch nicht laenger auf die Folter spannen, haben heut einige gute Stories auf Lager. So, lets start:

Aufgehoert haben wir unseres Wissens nach in Ayutthaya. Also, der erste Tag war eher unspektakulaer. Am zweiten Tag haben wir am Morgen zualler erst unsere Suche nach einem neuen Guesthouse gestartet, da das unsere etwas abgelegen war und so gut wie niemand Englisch gesprochen hat. Sind dann auch gleich fuendig geworden und uebersiedelt. Um 10 Uhr dann die Tempeltour mit unserem Tuktukfahrer Charlie gestartet... war ein wenig stressig, hat uns aber sehr gut gefallen. Viele Eindrucke gesammelt und sogar auf einem Elefanten geritten. Nach einem kurzen Nickerchen haben wir dann am Abend eine Bootsfahrt unternommen... ihr muesst euch naemlich vorstellen, dass dieser Ort ringsum vom Fluss umgeben ist. Nur wir beide alleine auf einem kleinem Motorboot, .... die Lautstaerke des Motors war erheblich, aber ein gutes Zeiche: Je lauter, desto mehr boese Geister werden vertrieben. Am Fluss entlang haben wir dann die Tempel bei Nacht - natuerlich beleuchtet - gesehen.

Am Abend sind wir dann noch in ein Pub gegangen, wo wir dann zum Schluss insgesamt 8 Oesterreicher und ein Englaender waren. Eine lustige Runde halt mit Folgen ... mehr dazu zu Haus.

Naechster Tag, Reise nach Sukothai mit einem 2te Klasse Bus. Wir waren dort die einzigen Weissen... ein komisches Gefuehl. Fahrtdauer 6 Stunden. Abends dann Ankunft in Sukothai und die 2 Italiener, die wir an der Bushaltestelle in Ayutthaya kennengelernt haben, wieder getroffen und ins gleiche Guesthouse eingecheckt. Abends dann Ausgehen und irgend ein italienisches Kartenspiel spielen.

2. Tag in Sukothai: Fruhstuecken und anschliessend Besichtigung von Old-Sukothai Historical National Park mit dem Rad. War extrem nett... abends dann Weiterfahrt mit dem Bus nach Chiang Mai. Weiterfahrt war ein wenig chaotisch da wir den Direktbus knapp versaeumt haben und auf Anraten der Tuktukfahrer dann via Tak gefahren sind. Kleinbus mit Platz fuer 8 Leute aber mit weit mehr Personen besetzt. Durchgehend 100 km/h oder mehr gefahren, bei Kreuzungen generell nur gehupt und nicht auf die Ampel geachtet.

Bei der Ankunft in Chiang Mai hat sich dann unser Reisefuehrer gut bestaetigt: Tuktukfahrer versuchen Leute fuer Hotels abzuwerben... unseres sei naemlich angeblich voll. Natuerlich sind wir alten Hasen auf das nicht reingefallen... alles reibungslos geklappt.

Plaene fuer die naechsten Tage: Morgen starten wir mit einer Trekkingtour fuer 3 Tage und 2 Naechte nach Nordwest Chiangmai, anschliessend bleiben wir noch 2 Naechte hier und dann gehts wahrscheinlich weiter nach Ko Samui.

Noch eine kurze Anmerkung fuer Matze: Ja, wir schlagen uns mit Englisch durch... noch zumindest =)

Tobi: Klar kannst du in meinem Bett schlafen. Auch ALLE anderen sind herzlich dazu eingeladen *gggggg*

Liebe Gruesse,
Markus und Verena

1. Reisebericht aus Thailand

Hallo ihr Zuhaus-Gebliebenen!

Unser erster Thailandreisebericht *juhuuu*. Nun, ganz kurz nur da die Internetzeit mit 15 min begrenzt ist.

Sind gut in Bangkok angekommen, Zwischenstopp Doha mit 33 Grad um 23 Uhr in der Nacht - man glaubt es kaum! Fluege allesamt unproblematisch, mal Fensterplatz mal nicht. Gleich am Anfang in Deutschland ein aelteres Ehepaar kennengelernt, welche in BKK die gleiche Guesthousekette gebucht haben wie wir. Sind dann in BKK am Flughafen mit dem Airportexpress in die Stadt geduest und haben eingecheckt. Erstmal in die Khaosanroad - typisch fuer Touris. Alles total stressig, an jeder Ecke ein Stand mit einem seeeeeeeeeeehr aufdringlichen Verkauefer... ja, das kann man sich gar nicht vorstellen. Auch die Tuk/Tuk-Fahrer sind da nicht anders, spaeter mehr. Abends dann Essen gegangen mit unseren deutschen Bekannten... sehr gut und vor allem guenstig. Man hat uns keinesfalls zuviel versprochen. Sind dann heute morgens nach dem Fruehstueck - banana pancake laesst gruessen - gleich aufgebrochen nach Ayutthaya... und das ganze mit den Oeffis... haben einiges an Blicken eingefangen... vermutlich zu unueblich, Touris auf diesen Strecken zu finden. Am Bahnhof eigenes Personal fuer die Traveller, die ueber Zuege und so Auskunft geben.... echt klasse! Nach ca. 2 Studn Zugfahrt gut angekommen, von Tuktukfahrer zum Hostel gebracht worden, welches ploetzlich voll war. Also anderes Hostel gesucht und auch gefunden... und zudem gleich fuer morgen eine Tempeltour mit unserem Tuktukfahrer gebucht - ja, auch hier sind die Leute ziemlich aufdringlich. :) Heute abends dann zum Markt gegangen und jetzt sitzen wir hier. Morgen frueh wie gesagt die Tempeltour, abends Bootstrip und am naechsten Morgen dann geplante Weiterfahrt nach Sukothai.

Mehr gibts noch nicht zu berichten bzw. etwaige lustige Erlebnisse heben wir uns fuer zu Hause auf. Also uebt euch in Geduld.

Ganz liebe thailaendische Gruesse schicken euch allen
Verena und Markus

Mittwoch, 18. Juli 2007

Zeitvertreib...

Manche von euch fragen sich mittlerweile, ob wir schon aufgeregt sind oder nicht. Natürlich sind wir das - unser erster gemeinsamer großer Urlaub... freuen uns schon riesig auf das Land.

Nun ja, allzuviel Zeit für Aufregung bleibt allerdings nicht, da wir beide noch sehr eingespannt sind mit Lernen auf die Prüfungen. Markus hat morgen dann endlich alles vorbei während ich hingegen das schwierigste noch vor mir habe: Genetik! Nun gut, alles ist schaffbar - hoff ich zumindest.

Tja, und zwischendurch vertreiben wir beide uns noch die Zeit auf der Uni - als Praktikanten.

Hab heut das erste Bilderalbum angelegt - PRAKTIKUM - dort seht ihr ein Pic von mir, bei meinen Freilandmessungen im Stubaital (Gebiet Kaserstattalm, 1900 m hoch).

Alles Liebe,
Verena


To all my other friends, who don't understand German - unfortunately:

Me and my darling are quite curious to our first trip to Thailand. We are really looking forward to the new experience, discovering a country for one month together. But there are also other things to do, than only preparing for our trip: Studying for our last exams. Markus will have his exam on Thursday, 19th July while I have to learn til 26th.

Meanwhile, when we make a break of all that learning, we spend our time at the University of Innsbruck - investing our time in projects. In the file PRAKTIKUM you can see a pic of me measuring the maximum leaf conductance with the porometer in the Stubai Valley on 1900 m above sealevel... in the area of the Kaserstattalm.

Lots of love,
Verena

Freitag, 15. Juni 2007

Entdeckungsreise in Thailand

Swasdee!

Nur noch eineinhalb Monate bis Markus und ich unsere erste gemeinsame große Reise antreten, und wie die meisten von euch schon wissen: Es geht ab nach Thailand!

Am 31. Juli fliegen wir von München los, Zwischenstopp wird in Doha sein, und anschließend gehts nach Bangkok! Wir beide freuen uns schon riesig drauf und sind schon ganz gespannt auf die Eindrücke, die wir mit heimnehmen werden.

Wir versuchen, euch über diesen Blog ein wenig über unsere Happenings in Thailand auf dem Laufenden zu halten und ein paar Eindrücke mittels Fotos zu vermitteln. Sollte das ganze nicht so up to date sein - bitte um Verzeihung! Dann sind wir wohl zu sehr beschäftigt, Thailand zu erkunden.

Also dann, viel Spaß!
Verena & Markus

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